Hier können die Elektroneuraldiagnostik und die Elektroneuraltherapie möglicherweise helfen! Fast alle chronisch und viele akut erkrankten Menschen können von dieser Methode profitieren.
Sie ist eine sehr schonende und gleichzeitig sehr wirksame Behandlung auch von solchen Schmerzen, bei denen selbst die üblichen Behandlungsmaßnahmen nicht (genügend) angesprochen haben. Gleichzeitig wirkt sie ausgezeichnet regenerierend und revitalisierend durch den Ausgleich des energetischen Defizits.
Sie ist besonders angezeigt bei Wirbelsäulen- und Bandscheibenleiden, Neuralgien, Kopfschmerzen, Migräne, Phantomschmerzen, bei körperlichen und seelischen Erschöpfungszuständen, funktionell-vegetativen Organstörungen, bei Geschwulsterkrankungen ("Krebs"), multipler Sklerose, zur Herddiagnostik, Infektanfälligkeit sowie bei Entwicklungshemmung im Kindesalter.
Bei der Elektroneuraldiagnostik
werden an mehr als 200 Reaktionsstellen des Körpers elektrischer Widerstand
und Kapazität gemessen. Diese Reaktionsstellen sind anatomisch genau
definiert und entsprechen teilweise Akupunkturpunkten. Sie unterscheiden
sich in ihrem elektrischen Verhalten deutlich von der umgebenden Haut (die
Reaktionsstellen haben einen sehr viel niedrigeren elektrischen Widerstand
bei gleichzeitig höherer Kapazität). Unten sehen Sie die einzelnen
Reaktionsstellen eingezeichnet.
Beim Gesunden liegen die Meßwerte des Hautwiderstandes der Reaktionsstellen in einem Normbereich zwischen 30 bis 80 kOhm, der Aufzeichnungsbereich des Elektroneuralsomatogramms liegt zwischen 0 und 260 kOhm. Die Kapazität soll normalerweise zwischen 800 und 1.200 pF betragen, wobei hier der Aufzeichnungsbereich zwischen 0 und 1.600 bis 2.000 pF beträgt. Jedes Elektroneuralsomatogramm besteht aus zwei Kurven, der oberen für die Kapazität und der unteren für den Hautwiderstand. Diese Normwerte sind bei unseren Diagrammen farbig unterlegt, damit jeder auf einen Blick die Abweichungen erkennen kann. Als Beispiel für das Elektroneuralsomatogramm eines gesunden Menschen sehen Sie das nachfolgende Diagramm. In der roten Farbe sind die Meßwerte der rechten Körperseite eingetragen, in blau die der linken. Wir haben doch zwei Arme, Beine usw. Die unpaaren Meßwerte sind auch in blau bezeichnet. Wir haben nur eine Leber, Speiseröhre, einen Magen usw.
Im Krankheitsfall weichen die Meßwerte von diesem Normbereich mehr oder weniger stark ab. Normalerweise kommt es zu einem Anstieg des Ohmschen Widerstandes bei Abnahme der Kapazität, wie Sie am nächsten Bild erkennen können.
Die Meßergebnisse der am ganzen Körper verteilten Reaktionsstellen werden von dem Gerät Neuropont in ein Diagramm eingetragen. Aus diesem Elektroneuralsomatogramm können Hinweise auf Krankheiten und Krankheitsschwerpunkte gewonnen werden.
Sowohl die Elektroneuraldiagnostik als auch die -therapie sind völlig schmerzlos und können selbst bei kleinen Kindern angewandt werden.
Das Leben ist nicht nur an Materie,
sondern auch an Energie und an ein bestimmtes Ionenmilieu gebunden. Im
Mittelpunkt aller Regulationen stehen Bildung und Aufrechterhaltung bioelektrischer
Potentiale der Zellmembranen. An der Zellmembran und dem vorgeschalteten
System der Grundregulation entscheidet sich der Weg zu Krankheit oder Heilung.
Somit sind Maßnahmen medizinisch besonders zweckmäßig, die direkt in dieses System regulierend und normalisierend eingreifen können.
Die in ihrem Meßwert krankhaft veränderten Reaktionsstellen werden ganz gezielt mit schwachen elektrischen Strömen einer Spannung im Bereich zwei bis 15 Volt behandelt mit dem Bestreben, die beim Gesunden bestehenden normalen elektrischen Verhältnisse wieder herzustellen. Hierdurch werden Heilungsvorgänge ausgelöst und der Körper wieder in die Lage versetzt, Krankheiten zu überwinden, die bisher möglicherweise vielen Behandlungsversuchen trotzten.
Eine Garantie für Heilung gibt es selbstverständlich auch bei der Elektroneuraltherapie nicht. Aber mit ihrer Hilfe wurde es möglich, in vielen Fällen Heilung oder Besserung zu erzielen, in denen den Kranken vorher keine Hoffnung mehr gegeben war.
Die Messung der nur zwei bis drei
Millimeter großen Reaktionsstellen erfolgt mit einer 2,5 mm Durchmesser
großen Elektrode unter Verwendung von Wechselströmen einer Größenordnung
von 0,05 mA bei einer Frequenz von 9 kHz. Eine bestimmte Vorrichtung in
der Elektrode gewährleistet bei der Messung einen konstanten Andruck
von 100 Pond. Mittels Rechenschaltung werden die Werte des Ohmschen Widerstandes
und der Kapazität direkt angezeigt und auf ein Diagramm übertragen.
Bei Erkrankungen zeigen die meisten
oder sämtliche Reaktionsstellen mehr oder weniger deutliche Meßwertveränderungen.
Unter Berücksichtigung der Meßwerte sämtlicher Reaktionsstellen
sind diagnostische Aussagen möglich. Diejenigen Reaktionsstellen,
welche vom Mittelwert sämtlicher Meßwerte am stärksten
abweichen, geben die diagnostischen Hinweise. Diese Mittelwertlinie sehen
Sie unten eingezeichnet. Ebenso wird auf Seitendifferenzen und auf Meßunterschiede
gleichartiger Reaktionsstellen der rechten und linken Körperseite
geachtet. Dabei sind im Regelfall die Meßwerte der linken Seite in
der Farbe blau und diejenigen der rechten Körperseite in der Farbe
rot eingetragen.
Mittels genau dosierter schmerzloser
elektrischer Reizung der Reaktionsstellen wird durch Änderung des
Ionenmilieus eine Änderung des elektrischen Widerstandes und der Kapazität
in Richtung des Normalwertes bewirkt. Diese Behandlung erfolgt ganz gezielt
und genau dosiert, indem nur diejenigen Reaktionsstellen behandelt werden,
welche eine Erhöhung des Ohmschen Widerstandes aufweisen. Es werden
hierzu Exponentialstromimpulse in der Größenordnung von 0,5
bis 2 mA und einer Impulsfrequenz von 0,4 bis 1 kHz verwendet. Die Spannung
betragt 2 bis 15 Volt. Um aber auch mögliche Überreizungen auszuschalten,
ist das Gerät so konstruiert, dass sich der Therapiestrom automatisch
abschaltet, sobald der normale Widerstand der Reaktionsstelle erreicht
ist. Nach Abschalten des Therapiestromes steigt der Ohmsche Widerstand
der Reaktionsstelle langsam wieder an, erreicht aber nicht mehr ganz den
Ausgangswert. Durch diese elektrische Reizung der Reaktionsstellen wird
durch Änderung des Ionenmilieus eine Änderung des elektrischen
Widerstandes und der Kapazität bewirkt.
Durch Normalisierung der elektrischen Verhältnisse werden Heilungsvorgänge ausgelöst und der Körper wieder in die Lage versetzt, Krankheiten zu überwinden, die bisher vielen Behandlungsversuchen trotzten. Durch mehrmalige Behandlungen (normalerweise 20 bis 40 Sitzungen) können die Meßwerte häufig im Normbereich stabilisiert werden.
Durchgeführt wird die Elektroneuraltherapie
mit dem Perduktor (lat.: Durchdringer, Hindurchführer), der so heißt,
weil seine Ströme durch die Haut dringen. Außerdem kann mit
diesem Gerät die übliche Reizstromtherapie wie Galvanisation,
Jontophorese, Dreieck-, Rechteck-, Exponential- und diadynamischer Strom
durchgeführt werden. Das Gerät sehen Sie nachstehend abgebildet.
Nach jeweils 10 Behandlungen werden alle Reaktionsstellen erneut gemessen, um zu kontrollieren, wieweit sich die Meßwerte verändert haben, und welche Reaktionsstellen noch zu therapieren sind. Die Behandlungen erfolgen zumeist 2-6 mal wöchentlich und dauern je nach Anzahl der zu behandelnden Reaktionsstellen circa 15 Minuten. Mit der Normalisierung der Meßwerte geht normalerweise die subjektive und objektive Besserung einher. Sollte der Patient nach der Behandlung eine vermehrte Müdigkeit verspüren, so ist dieses völlig normal. Der beste Behandlungserfolg wird erreicht, wenn der Patient nach der Anwendung 30 Minuten ruht.
Wesentlich für den Erfolg ist auch, dass während der Therapie keine Heizkissen, -decken oder ähnliche stromführenden Helfer zu nah an den behandelten Patienten kommen, dadurch kann die Wirkung der Elektroneuraltherapie gemindert bis verhindert werden, und das ist doch sicherlich nicht erwünscht.
Gegenanzeigen der Elektroneuraltherapie
sind absolut gegeben bei allen akuten Entzündungen, insbesondere
wenn sie mit Fieber einhergehen. In diesen Fällen kann es zu einer
Verschlechterung der Erkrankung kommen. Bei einer floriden Tuberkulose
hilft die Elektroneuraltherapie im Regelfall nicht. Als relative
Kontraindikation gilt ein vorhandener Herzschrittmacher. Bei Thrombophlebitis
sollen die Beinpunkte bei der Behandlung weggelassen werden. Bei Graviden
(Schwangeren) und Hypertonikern (Patienten mit Bluthochdruck) sollten die
Kopfpunkte nicht behandelt werden.
Nach zehn Anwendungen ergab sich nachfolgendes
Elektroneuralsomatogramm:
nach der Behandlung
Dieser Erfolg wurde bei einem Kind erreicht. Es war nach dieser Behandlung symptom- und beschwerdefrei.
Vorstellung der
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Allgemeines
Was ist Elektroneuraldiagnostik
und -therapie?
Grundlagen der
Elektroneuraldiagnostik und -therapie
Wer profitiert
von der Elektroneuraldiagnostik und -therapie?
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